Ob Sie auf Kuhmilch verzichten müssen oder möchten, Sie haben inzwischen eine große Auswahl an Pflanzendrinks.
Das Bundeszentrum für Ernährung hat eine Marktstichprobe (März 2021) der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen zu Pflanzendrinks erwähnt.
In dieser Stichprobe finden Sie alphabetisch geordnet etwa 70 Milchersatzprodukte, deren Nährwertkennzeichnung (Energie, Fette, davon gesättigte Fettsäuren, Kohlenhydrate, davon Zucker, Eiweiß, Salz) und teilweise Angaben zu den Ballaststoffen, zu Calcium und Vitamin B 12.
Sie können bequem zu Hause die Liste durchlesen und entscheiden, welche Produkte/Zutaten Sie bevorzugen.
Die Hauptzutaten und der Energiegehalt der einzelnen Produkte sind naturgemäß recht unterschiedlich.
Mit etwas Mandelmus und Wasser können Sie auch selbst ein Milchersatzprodukt herstellen.
Hinweise zur Lebensmittelinformations-Verordnung: durch diese wurde im Dezember 2016 eine einheitliche Nährwertkennzeichnung bei verpackten Lebensmitteln in der gesamten Europäischen Union verbindlich.
Bei verpackten Lebensmitteln müssen die Energie (kJ, kcal) sowie die Mengen an Fett, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Eiweiß und Salz angegeben werden.
Die tabellarischen Nährwertkennzeichnungen weisen die Angaben pro 100 g bzw. 100 ml aus.
Die Zutaten sind im Zutatenverzeichnis nach ihrem Gewichtsanteil in absteigender Reihenfolge angeführt. Am Anfang stehen die Hauptzutaten, am Ende meist Gewürze, Aromen und Zusatzstoffe.
Lebensmittel, die häufig zu Unverträglichkeiten führen, sind namentlich und optisch hervorgehoben.
Wird eine Zutat in der Verkehrsbezeichnung erwähnt oder durch Abbildung hervorgehoben, muss der prozentuale Anteil am Produkt angegeben werden.
Literatur:
https://www.bzfe.de/ Newsletter 29/21, Bundeszentrum für Ernährung
https://www.lebensmittelverband.de/de/lebensmittel/kennzeichnung
https://www.lebensmittelklarheit.de/informationen/was-die-zutatenliste-verraet-und-wo-sie-schweigt
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